Teuerungen auf dem Schweizer Immobilienmarkt - wie wir agieren
Interessante Aussagen zu den allgemeinen Preissteigerungen auf dem Schweizer Immobilienmarkt macht Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse bei der Credit Suisse in diesem Beitrag:
Folgende Punkte lassen sich u.a. festhalten:
- Die massiv gestiegenen Baupreise bringen Investoren dazu, einzelne Projekte nicht mehr umzusetzen, da ein massiver Einfluss auf die Rendite besteht. Ebenso ist zu befürchten, dass Investitionen in Bestandsimmobilien sowohl von Eigentümergemeinschaften wie auch von Eigentümern von Mietliegenschaften in die Zukunft verschoben werden. Die hohe Auslastung der Handwerksbetriebe in sämtlichen Gewerken trägt ihren Teil dazu bei.
- Steigerungen der Nebenkosten.
Die aktuelle Geopolitische Lage hat die Preise für fossile Energieträger in kürzester Zeit explodieren lassen. Der Preisanstieg kann laut Credit Suisse für das Jahr 2022 einen Anstieg der Heizkosten um 38 % bedeuten. Im Gegensatz dazu steigen die Kosten für Nutzer von Wärmepumpen lediglich nur um 3 %.
Wie wir vorausschauend agieren
Besonders für diese beiden Punkte ist daher unser dringender Rat: Sprechen Sie Ihre Immobilienverwaltung auf die Höhe des Erneuerungsfonds an. Dieser sollte vorausschauend geplant und gut ausgestattet sein, denn sowohl Renovationen und Sanierungen als auch der Umstieg auf regenerative bzw. frei von fossilen Energieträgern funktionierende Heizsysteme sind nicht umsonst zu haben. Aber sie steigern den Wert Ihrer Immobilien und sind daher eine sinnvolle Investition in die Zukunft und aus unserer Sicht daher zwingend.
Gerade für diese Vorgehensweise werden wir von unseren Kunden sehr geschätzt. Denn die Planung der Zukunftsfähigkeit und Wertsteigerung Ihrer Immobilien sind uns ein besonderes Anliegen. Und falls Sie sich bei Ihrer aktuellen Immobilienverwaltung in diesem Punkt nicht gut beraten fühlen: Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.